Unser Startschuss bei Fit Reisen
Ein Leben ohne Zucker – für viele unvorstellbar. Auch Hannah Freys früheres Ich hätte sich vermutlich nicht träumen lassen, dass das für sie irgendwann zum Alltag werden würde. Die Gesundheitswissenschaftlerin, Ernährungsexpertin, Foodbloggerin und Kochbuchautorin hatte im Jahr 2012 die Nase voll von dem ganzen ungesunden Zucker und entschloss sich, während der Fastenzeit auf zugesetzten Zucker zu verzichten. In diesem Rahmen entstand auch ihre mittlerweile durchaus bekannte „Zuckerfrei – Die 40 Tage Challenge“. Das lassen wir uns im Fit Reisen Büro natürlich nicht entgehen und starten heute unsere eigene Challenge. Zuckerfrei, ja, gerne – aber, was heißt das eigentlich?
Zuckerfrei – Die Challenge
Heutzutage findet sich fast in jedem Lebensmittel, das im Supermarkt zu erwerben ist, eine Art von Zucker. Im Dschungel der 1000 Namen fällt es schwer den Durchblick zu behalten oder gar standhaft zu bleiben. Ein aktiver und bewusster Verzicht soll nach Hannah Frey die Augen für unseren Zuckerkonsum öffnen und so helfen, ihn wieder auf ein normales, reduziertes zu beschränken. Hier geht es nicht darum, sich selbst Regeln aufzuerlegen, sondern “Ja” zu einem neuen Lebensgefühl zu sagen!
Warum sollte ich einen Zucker-Detox machen?
Nicht jedem mag der Verzicht auf Zucker einleuchten – schließlich ist Zucker in so vielen Situationen einsetzbar. Stopp! Wer auf lange Sicht zu viel Zucker konsumiert, gefährdet sich und seinen Körper. Obwohl Zucker uns kurzfristig ein Glücksgefühl vermittelt, macht der damit verbundene, erhöhte Dopaminspiegel süchtig. Das bringt uns dazu, immer mehr Zucker verzehren zu wollen. Der erhöhte Zuckerkonsum löst auch im Mundbereich Panik aus: Unsere Zähne sind durch die ständige Zuckerzufuhr sehr viel anfälliger für Karies. Besonders verheerend ist zudem der Zustand der Darmflora und die Anfälligkeit für emotionales Essen oder Krankheiten wie Diabetes. Wer sich diese möglichen Zuckerfolgen ersparen möchte, sollte zumindest über eine Reduktion des aktuellen Zuckerlevels nachdenken.
Erwartungen
Hannah Frey schwärmte nach ihrem selbstdurchgeführten Zucker-Detox von zahlreichen positiven Nebeneffekten, den der Verzicht mit sich brachte. Auch wir erhoffen uns von unserer eigenen 40-Tage-Challenge natürlich den ein oder anderen positiven Effekt. Ob ein Minus auf der Waage, ein reineres Hautbild, mehr
Lebenskraft, ein neues Lebensgefühl oder gar ein verbesserter Geschmackssinn – die möglichen Auswirkungen auf unser neues „zuckerfreies“ Leben sind vielfältig. Was bei unseren Erwartungen allerdings an oberster Stelle steht, ist etwas ganz anderes: Zucker besser einschätzen und wahrnehmen zu können. Denn nur, wenn man den Zucker und seine Tücken richtig kennenlernt, kann man die Folgen, die sein Konsum mit sich zieht, einschätzen.
Mit Vorbereitung ans Ziel
40 Tage sind auf den ersten Blick eine lange Zeit, daher sollte man die Challenge ausreichend gut vorbereiten, um nicht doch nach ein paar Tagen aufzugeben. Ihr habt Lust zuckerfrei in 40 Tagen zu testen? Schafft Euch gute Grundvoraussetzungen. Niemand ist in einer sehr stressigen Zeit in der Lage mit seinen Gewohnheiten zu brechen. Sobald wieder Ruhe eingekehrt ist, solltet Ihr 1 Woche ein Sugar Diary führen. Listet in Eurem Zuckertagebuch sämtliche Getränke und Mahlzeiten auf, die Ihr zu Euch nehmt. Am Ende der Woche markiert Ihr alle Lebensmittel, die Zucker enthalten – Ihr werdet erstaunt sein, wie viel markiert sein wird. Im Anschluss seid Ihr sicher bestens motiviert für Eure eigene Challenge. Nutzt die Motivation und mistet Eure Küchenvorräte aus: Den dort gelagerten Zucker benötigt Ihr in den nächsten Tagen definitiv nicht mehr.
Zwei Phasen zum Erfolg
Sobald alles verstaut ist, kann es auch schon losgehen. Die Zuckerfrei-Challenge nach Hannah Frey teilt sich in zwei unterschiedliche Phasen: Phase 1 ist dabei die größte Herausforderung. Tag 1-30 ist ein echtes Kontrastprogramm zu der vorigen Ernährung. Ein kompletter Verzicht und somit ein Zuckerentzug soll dafür sorgen, dass die natürliche Süße wieder besser wahrgenommen wird. Im gleichen Atemzug muss in dieser Phase dadurch auch auf stärkereiche Produkte wie Kartoffeln, Mais, Kürbis, Vollkorn-Getreide und Auszugsmehle verzichtet werden. Aber keine Panik, zusammen schaffen wir das! Phase 2 gibt uns dann schon ein wenig Süße zurück. Von Tag 31-40 dürfen wieder vollwertiges Getreide und stärkehaltiges Gemüse aufgenommen werden.
Zuckerfrei in Social Media
Damit Eure Zuckerfrei-Challenge vollen Erfolg hat, solltet Ihr Euch mit einer Community austauschen und Eure Erfolge feiern. Teilt über die Hashtags #fitimfrühjahr Eure Rezepte mit uns – wir freuen uns darauf und sind schon total gespannt auf Eure Ergebnisse! Auch Hannah hat einen eigenen Hashtag: unter #projektzuckerfrei findet Ihr viele Gleichgesinnte. Und wem das noch nicht reicht, schaut auf in der Facebook-Gruppe von Projekt Zuckerfrei vorbei! Wir wünschen Euch ganz viel Spaß beim Mitmachen! Wir freuen uns auf das Projekt und hoffen, dass sich viele von Euch uns anschließen!