Sehenswürdigkeiten in Vietnam

Die Top 10 Sehenswürdigkeiten in Vietnam – Verpasse nicht diese Reise-Highlights!

Lesezeit: 7 Minuten

Vietnam ist ein Land voller Kontraste: Von den lebhaften Straßen Hanois über atemberaubende Wasserfälle und Reisterrassen im ländlich geprägten Norden bis zu paradiesischen Stränden im Süden.

Wir haben eine Auswahl der schönsten Orte und Sehenswürdigkeiten in Vietnam für Dich zusammengestellt, die Du unbedingt gesehen haben solltest. Auch den einen oder anderen Geheimtipp haben wir für Dich parat.

Inhaltsverzeichnis

Vietnam Sehenswürdigkeiten Karte – Alle Highlights im Überblick

Auf unserer Karte findest Du alle im Artikel vorgestellten Sehenswürdigkeiten in Vietnam, die man gesehen haben sollte:

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Die Top Sehenswürdigkeiten in Vietnam

1. Hanoi – Sehenswürdigkeiten in Vietnams Hauptstadt

Die Train Street in Hanoi.

Möchtest Du ein Land wirklich kennenlernen, dann ist ein Besuch der Hauptstadt ein guter Startpunkt. Daher beginnen wir unsere digitale Sightseeing-Tour in Hanoi (Hà Nội), Vietnams bunter Hauptstadt im Norden.

Vor allem in der Altstadt Hanois tummeln sich viele Sehenswürdigkeiten, wie die berühmte Train Street. Im Café kannst Du genüsslich einen Egg Coffee – ein typisches vietnamesisches Getränk – schlürfen, während ein Zug direkt an Dir vorbeirauscht. Wenn Du abends in Hanoi ausgehen willst, dann ist die Beer Street eine gute Anlaufstelle, um Dich durch lokales Bier und Cocktails zu probieren.

Doch natürlich hält Hanoi auch für Kulturinteressierte viele Highlights bereit. Ein beliebter Foto-Spot ist die St. Josephs Kathedrale, deren Fassade an Notre-Dame in Paris erinnert.Willst Du in die Geschichte Vietnams eintauchen, so ist der Besuch des Hoa-Lo-Gefängnis, einst von den Franzosen für politische Gefangene genutzt und später als Kriegsgefangenenlager bekannt, ein Muss. Möchtest Du Dich von dem vielen Trubel der Hauptstadt etwas erholen, so bietet der Hoan-Kiem-See im Herzen der Stadt eine schöne Ruheoase.

Geheimtipp: Ein kulturelles Erlebnis der besonderen Art bietet das Thang Long Wasserpuppentheater, in dem die traditionelle vietnamesische Kunstform des Wasserpuppenspiels mit live gespielter Musik und faszinierenden Geschichten zum Leben erweckt wird.

2. Halong-Bucht – Vietnams einzigartiges Natur-Highlight

Die Halong-Bucht von oben

Etwa 300 Kilometer östlich von Hanoi erwartet Dich eines der größten Naturwunder Vietnams: die Halong-Bucht (Vịnh Hạ Long). Über 2.000 Kalksteinfelsen ragen aus dem smaragdgrünen Wasser und sorgen für einen wahrlich magischen Anblick.  Nicht ohne Grund gehören die Felsformationen der Bucht mittlerweile zum UNESCO-Welterbe und zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Vietnam.

Auch die schwimmenden Dörfer sind einen Besuch wert, in denen Fischerfamilien seit Generationen auf einfachen Holzplattformen mitten auf dem Wasser leben.  Wenn Du früh am Morgen unterwegs bist, kannst Du mit etwas Glück sogar Affen beobachten. Ein Abstecher zur weniger besuchten Lan-Ha-Bucht oder zur Insel Cat Ba lohnt sich ebenfalls.

Insider-Tipp: Am besten erkundest Du die Bucht mit dem Boot oder Kajak, um Höhlen und Grotten wie die „Light & Dark Caves“ zu entdecken. Einige davon kann man allerdings nur bei Ebbe betreten.

3. Hue – Die Kaiserstadt am Parfüm-Fluss

Zitadelle von Hue

Weiter geht unsere Reise nach Zentralvietnam, wo Dich die ehemalige Kaiserstadt Hue (Huế) erwartet. Hue war einst die Hauptstadt der Nguyen-Dynastie. Davon zeugt bis heute die imposante Zitadelle, die von mächtigen Festungsmauern und Wassergräben eingerahmt wird. Innerhalb der Anlage kannst Du zudem prachtvolle Paläste, Tempel und die Verbotene Purpurstadt erkunden, die einst nur dem Kaiser vorbehalten war. Wie auf einer Zeitreise durch die Vergangenheit kannst Du so nachempfinden, wie die damaligen Kaiser hier wohl gelebt haben mögen.

Ein besonderes Highlight sind auch die kunstvoll verzierten Kaisergräber entlang des Parfüm-Flusses. Das Grab von Kaiser Khai Dinh sticht hierbei besonders hervor, da es den vietnamesischen und europäischen Baustil in einzigartiger Weise kombiniert.

Geheimtipp: Eine Bootsfahrt auf dem Parfüm-Fluss führt Dich zur siebenstöckigen Thien-Mu-Pagode, dem Wahrzeichen von Hue. Seinen Namen verdankt der Fluss übrigens den duftenden Blüten, die früher aus den umliegenden Wäldern in das Wasser fielen und ihm einen süßen, natürlichen Duft verliehen.

4. Da Nang – Vietnams moderne Küstenstadt

Goldene Brücke in den Ba Na Hills

Bei Da Nang (Đà Nẵng) handelt es sich um eine der modernsten und zugleich landschaftlich schönsten Städte des Landes. Sie liegt direkt an der Küste und ist vor allem bekannt für ihre herrlichen Strände, ihre beeindruckende Architektur und ihre Nähe zu einigen der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Vietnam.

Ein absolutes Must-See und spektakulärer Foto-Spot ist die berühmte Goldene Brücke in den Ba Na Hills. Getragen wird die schwebende Fußgängerbrücke von riesigen steinernen Händen, die aus grünen Hügeln gen Himmel ragen. Von der Brücke aus bietet sich Dir ein fantastischer Ausblick auf die umliegende Hügellandschaft.

Ebenfalls sehenswert ist die Drachenbrücke im Zentrum von Da Nang. Jeden Freitag, Samstag und Sonntag um 21:00 Uhr speit der Drachenkopf für 3 Minuten lang Feuer, gefolgt von Sprühregen – dieses Spektakel solltest Du nicht verpassen!

Insider-Tipp: Am Rande der Stadt Da Nang befinden sich die Marmorberge, von denen Du einen tollen Blick über die Stadt hast. Doch nicht nur das: Hier kannst Du zudem verschiedene Tempel, Höhlensysteme, einen Skulptur-Garten und weitere versteckte Highlights entdecken.

5. Hoi An – Die Stadt der tausend Laternen

Eine Straße mit bunten Laternen in Hoi An

Hoi An (Hội An) ist zweifelsohne eine der schönsten und stimmungsvollsten Städte Vietnams. Enge Gassen, traditionelle Holzhäuser und jahrhundertealte Versammlungshallen prägen die Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Doch besonders in den Abendstunden entfaltet die Stadt ihren ganz besonderen Zauber, wenn unzählige bunte Laternen die Straßen erleuchten.

Sehenswert ist zudem die Japanische Brücke, eines der Wahrzeichen Hoi Ans. Die überdachte Holzbrücke mit kunstvollen Schnitzereien wurde im 16. Jahrhundert von japanischen Händlern erbaut und ist ein beliebtes Fotomotiv. Unternimm einen Spaziergang entlang des Thu Bon Flusses, wo Du gemütlich in einem der Cafés entspannen oder eine Bootsfahrt unternehmen kannst.

Geheimtipp: Hoi An ist bekannt für seine Schneiderkunst. In den unzähligen Schneidereien kannst Du Dir maßgeschneiderte Kleidung anfertigen lassen – ideal, wenn Du ein einzigartiges Souvenir mit nach Hause nehmen möchtest!

6. Saigon – Sehenswürdigkeiten in Vietnams größter Metropole

Notre Dame in Saigon

Saigon ist die größte Stadt Vietnams und wirtschaftliches Zentrum des Landes. Nach Ende des Vietnamkriegs wurde sie offiziell zu Ho-Chi-Minh-City umbenannt, wobei der alte Name nach wie vor häufig verwendet wird.

Obwohl die Stadt sehr groß ist, befinden sich die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Saigons recht nah beieinander im zentralen Distrikt 1.

Dazu gehören unter anderem das prächtige Rathaus Saigons sowie die Kathedrale Notre Dame, welche nach dem Vorbild der Notre Dame in Paris und nur mit Baumaterial aus Frankreich gebaut wurde. Gleich in der Nähe befindet sich das Kriegsmuseum von Saigon, das mit bewegenden Ausstellungen und Fotografien die Auswirkungen des Vietnamkriegs dokumentiert.

Bei einem Ausflug zu den Cu Chi-Tunneln nördlich von Saigon kannst Du noch tiefer in die Geschichte Vietnams eintauchen. In dem über 200 Kilometer langen Tunnelsystem versteckten sich einst zehntausende vietnamesische Rebellen, deren Wohnräume Du im Rahmen einer Tour erkunden kannst.

Insider-Tipp: Saigon ist der ideale Ausgangspunkt für eine Tagestour ins Mekong Delta. Eine Bootstour entlang der vielen Flüsse inmitten von Obstplantagen und Reisfeldern ist ein definitives Must-Do.

7. Geheimtipp Mu Cang Chai – Das ländliche Vietnam entdecken

Reisterrassen in Mu Cang Chai

Die nächste Station unserer Sightseeing-Tour führt Dich in eine der ursprünglichsten Regionen Vietnams: Mu Cang Chai (Mù Cang Chải) im Nordwesten des Landes. Die Gegend ist bekannt für ihre saftig grünen Reisterrassen, die sich an die Berghänge schmiegen und als die schönsten Vietnams gelten. Die vietnamesische Regierung hat diese Sehenswürdigkeit sogar als nationales Naturerbe anerkannt.

Aufgrund der etwas abgeschiedenen Lage verirren sich bisher nur wenige Touristen hierher, sodass Du hier das ursprüngliche Vietnam kennenlernen kannst. Die Region ist Heimat der ethnischen Minderheit der H’Mong, die ihre traditionellen Bräuche bis heute bewahrt haben.

Insider-Tipp: Ein Highlight ist der Aussichtspunkt Mam Xoi, von dem aus Du die geschwungenen Reisterrassen in ihrer ganzen Pracht bewundern kannst. Auch eine Wanderung durch die Reisfelder oder eine Motorradtour entlang der kurvenreichen Bergstraßen lohnt sich.

8. Ban Gioc Wasserfälle – Ein Naturwunder an der Grenze zu China 

Ban Gioc Wasserfälle

Die Ban Gioc Wasserfälle gehören zu den beeindruckendsten Naturschauspielen Vietnams und den größten Wasserfallkomplexen der Welt. Der Wasserfall besteht aus 2 Etagen und erstreckt sich über eine beeindruckende Breite von über 300 Metern.

Durch die abgeschiedene Lage an der Grenze zu China in der Provinz Cao Bang ist diese Sehenswürdigkeit noch ein echter Geheimtipp.

Insider-Tipp: Verbinde den Besuch der Ban Gioc Wasserfälle mit einer Erkundung der Nguom Ngao Höhle, die sich in der Nähe befindet.

9. Fansipan – Der höchste Berg Vietnams

Buddha-Statue am Gipfel des Fansipan

Mit seinen 3.147 Metern ist der Fansipan (Phan Si Păng) der höchste Berg Vietnams und wird oft als „Dach Indochinas“ bezeichnet. Er liegt im Hoang-Lien-Son-Gebirge nahe der Stadt Sapa und zieht sowohl Wanderer als auch Naturliebhaber an.

Suchst Du eine Herausforderung, kannst Du den Gipfel innerhalb einer etwa 5-stündigen Wanderung erklimmen. Oben wirst Du belohnt durch einen atemberaubenden Blick auf ein Wolkenmeer und das grüne Tal. Eine bequemere Alternative bietet die Seilbahn, die in nur 15 Minuten auf den Gipfel führt.

Insider-Tipp: Besuche den Fansipan früh am Morgen, um die beste Sicht zu genießen, da sich später oft Nebel bildet. Auf dem Gipfel erwartet Dich eine beeindruckende Pagodenanlage mit Gebetsfahnen und riesigen Buddha-Statuen.

10. Phu Quoc – Vietnams Tropenparadies

Tropenstrand in Phu Quoc

Nach den beeindruckenden Berglandschaften geht es zum Abschluss weiter in den Süden Vietnams – auf die traumhafte Insel Phu Quoc (Phú Quốc). Bekannt für ihre weißen Strände, türkisblaues Wasser und tropische Natur, ist sie das perfekte Ziel, um nach einer Rundreise durch Vietnam zu entspannen.

Neben entspannten Stunden am Sao Beach oder Long Beach hat Phu Quoc auch einiges zu bieten: Erkunde den Phu Quoc Nationalpark, der über die Hälfte der Insel bedeckt, tauche ein in die faszinierende Unterwasserwelt bei einem Schnorchel- oder Tauchausflug oder besuche eine traditionelle Perlenfarm.

Besonders sehenswert ist der Dinh-Cau-Tempel, von dem aus man einen spektakulären Sonnenuntergang genießen kann.

Insider-Tipp: Wer es abenteuerlicher mag, sollte eine Bootstour zu den An Thoi Inseln unternehmen – ein echtes Inselparadies mit kristallklarem Wasser und unberührten Stränden!

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