Bella Italia! Italien ist jährlich Ziel von Millionen von Reisenden und begeistert mit weltberühmten Sehenswürdigkeiten. Antike römische Ruinen, beeindruckende Landschaften, historische Städte und traumhafte Küstenabschnitte lassen die Herzen der Reisenden höher schlagen.
In diesem Artikel nehmen wir Dich mit zu den schönsten Sehenswürdigkeiten in Italien und tauchen gemeinsam in die faszinierende Geschichte und die unglaubliche Schönheit des Landes ein.
1. Der heilige Vatikan: Das Zentrum des Christentums
Der Vatikan ist der kleinste Staat der Welt und liegt als Enklave in der Stadt Rom in Italien. Das gesamte Staatsgebiet wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Als Amtssitz des Papstes ist der Vatikan das Zentrum der katholischen Kirche. Der Petersdom und der Petersplatz sind seine Wahrzeichen. Der kreisrunde Petersplatz ist bekannt für seine beiden imposanten Säulenkolonnen. 284 Säulen mit einer Höhe von 15 Metern umgeben den Platz, der sich bei Ansprachen des Papstes mit Tausenden von Besuchern füllt. Der Petersdom wurde im 16. Jahrhundert nach Plänen bedeutender Architekten wie Michelangelo und Bernini erbaut. Die Hauptkirche des Vatikans beeindruckt durch ihre Größe und ihre prunkvolle Einrichtung. Eine weitere Sehenswürdigkeit sind die Vatikanischen Museen, die wertvolle Kunstausstellungen, verschiedene Säle und Kapellen beherbergen und den Reichtum der katholischen Kirche demonstrieren. Hier befindet sich auch die weltberühmte Sixtinische Kapelle.
2. Das Pantheon in Rom: Ein Meisterwerk der antiken Architektur
Eindrucksvoll ragen die Säulen der Tempelfassade des Pantheons auf der Piazza della Rotonda in Rom in die Höhe. Dahinter erhebt sich der majestätische Rundbau mit der imposanten Kuppel. Im Inneren des Pantheons fällt durch eine runde Öffnung in der Kuppeldecke, ein Oculus, mit einem Durchmesser von circa neun Metern, ein besonderer Lichtstrahl und erhellt den Raum mit natürlichem Licht. Ein Besuch des Pantheons beeindruckt jährlich Millionen von Besuchern. Der Bau des Gebäudes wurde bereits um 27 vor Christus begonnen. 150 Jahre später wurde das Pantheon umgebaut und erweitert und erhielt seine heutige Form. Seit dem Jahr 609 wird das Gebäude als christliche Kirche genutzt, zuvor war es ein den Göttern Roms gewidmeter Tempel. Das Pantheon ist eines der einzigen vollständig erhaltenen Bauwerke des antiken Roms und eine beliebte Sehenswürdigkeit in Italiens Hauptstadt.
3. Das Kolosseum: Die bekannte Sehenswürdigkeit in Rom
Das größte Amphitheater der Welt ist das weltbekannte Wahrzeichen von Rom und ganz Italien. Es ist ein architektonisches Meisterwerk der Antike und wurde zwischen 72 und 80 n. Chr. von Kaiser Titus Flavius Vespasian in Auftrag gegeben. Das Kolosseum hat einen Umfang von 527 Metern, ist 48 Meter hoch und lässt seine Besucher in die Geschichte des antiken Roms eintauchen. Es setzt sich aus drei Stockwerken, die aus 80 von Halbsäulen gerahmten Arkaden bestehen, zusammen. Im Kolosseum fanden in der Antike bis zu 50.000 Menschen Platz. Hier sahen sie bei brutalen Spielen zu, bei denen wilde Tiere, zu Tode Verurteilte oder Gladiatoren gegeneinander kämpften. Rund eine halbe Million Menschen starben bei diesen Kämpfen. Heute setzt das Kolosseum ein Zeichen gegen die Todesstrafe, indem es für 48 Stunden hell beleuchtet wird, wenn irgendwo auf der Welt ein Mensch durch die Todesstrafe stirbt.
4. Die Sixtinische Kapelle: Michelangelos berühmte Fresken
Die Sixtinische Kapelle ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Italien. Sie befindet sich im Papstpalast im Vatikan und ist für Besucher über die Vatikanischen Museen zugänglich. Sie wurde ursprünglich im 15. Jahrhundert erbaut und ist sowohl für die christliche Gemeinschaft als auch für die internationale Kunstwelt von großer Bedeutung. Die weltbekannten Deckenfresken von Michelangelo, darunter das ikonische Gemälde „Die Erschaffung Adams“, gehören zu den bedeutendsten Malereien der Renaissance. Viele weitere Künstler des 15. und 16. Jahrhunderts haben an der Gestaltung der Kapelle mitgewirkt und sie zu einem außergewöhnlichen Kunstwerk gemacht. Die Sixtinische Kapelle ist zwar für Touristen zugänglich, wird aber auch heute noch von der katholischen Gemeinde genutzt. Hier findet das Konklave statt, eine Versammlung, in der die wahlberechtigten Kardinäle einen neuen Papst wählen.
5. Der Canal Grande von Venedig: Eine malerische Wasserstraße
Der Canal Grande ist der größte Kanal der Lagunenstadt Venedig und gilt als Lebensader der Stadt. Die Hauptwasserstraße Venedigs führt vorbei an imposanten Kirchen, Palästen und an vielen bunten Häuserfassaden. Mit einer Länge von 4 Kilometern und einer Breite zwischen 30 und 70 Metern schlängelt sich der Kanal S-förmig durch den historischen Teil Venedigs. Eine Gondelfahrt auf dem Canal Grande ist ein absolutes Highlight bei einem Besuch in Italiens Lagunenstadt, denn so kann man das einzigartige Flair der Stadt erleben und mehr über die umliegenden Sehenswürdigkeiten erfahren. Aber auch unzählige Wassertaxis und Linienboote bringen die Besucher von A nach B. Auf dem Canal Grande herrscht reger Schiffsverkehr und es gibt immer viel zu sehen. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten am Canal Grande zählt die Rialtobrücke. Ein Kuss unter der Brücke soll die ewige Liebe besiegeln und macht die Rialtobrücke vor allem bei Verliebten zu einem beliebten Ausflugsziel.
6. Der Schiefe Turm von Pisa: Der ikonische Turm in der Toskana
Der Schiefe Turm von Pisa ist wegen seiner Neigung eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Italien. Der Turm ist weltberühmt und ein beliebtes Fotomotiv für Besucher aus aller Welt. Geplant als freistehender Glockenturm der Kathedrale auf der Piazza del Duomo wurde 1173 mit dem Bau begonnen. Allerdings war der sandige Untergrund zu weich für das Gewicht des Turms, sodass dieser sich zur Seite neigte. Der Bau wurde für 100 Jahre unterbrochen, bevor vier weitere Stockwerke hinzugefügt wurden. Der weiße Marmorturm gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO und fasziniert durch seine romanische Architektur und seine charakteristische Schieflage. Jedes Stockwerk des Schiefen Turms von Pisa ist von einer Säulengalerie mit jeweils 30 Säulen umgeben, die einen Rundgang um den Turm ermöglichen. Nach Restaurierungsarbeiten ist der Turm seit 2001 wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Besichtigung ist jedoch auf maximal 40 Besucher auf eine Dauer von 15 Minuten begrenzt.
7. Positano: Die malerische Gemeinde an der Amalfiküste
Wer eine Reise nach Italien plant, stößt früher oder später auf die kleine Gemeinde Positano. Die pastellfarbenen Häuser, die direkt in die steilen Felsen am Meer gebaut wurden, die engen Gassen, die sich den Hang hinauf schlängeln und der malerische Strand an der wunderschönen Amalfiküste sind weltberühmt und machen den Ort zu einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Italien. Positano liegt in Süditalien zwischen Neapel und Salerno und hat aufgrund seiner Lage ein sehr mildes Klima. Vor 80 Jahren noch ein unbekanntes Fischersdorf, ist der Ort heute ein beliebtes Urlaubsziel. Das italienische Flair der engen Gassen mit den authentischen Cafés und Restaurants, historischen Plätzen und kleinen Boutiquen zieht viele Besucher an. Am Strand Spiagga Grande kann man in der türkisblauen Bucht der Amalfiküste baden und dabei den atemberaubenden Blick auf Positano genießen.
8. Pompeji: Die vom Vesuv verschüttete römische Stadt
Die antike Stadt Pompeji am Golf von Neapel wurde im Jahre 79 n. Chr. durch den Ausbruch des Vulkans Vesuv verschüttet. Zuvor hatte die Stadt eine 700-jährige Geschichte, in der sie von verschiedenen Völkern bewohnt wurde, zuletzt von den Römern. Nach dem Vulkanausbruch geriet sie allerdings in Vergessenheit, bis sie im 18. Jahrhundert wiederentdeckt und ausgegraben wurde. Das Ende der Bevölkerung von Pompeji ist sehr tragisch, aber die Konservierung der Stadt durch den Vulkanausbruch ist eine große archäologische Bereicherung. Pompeji gilt als eine der am besten erhaltenen antiken Ruinenstädte und lässt heute viele Rückschlüsse auf die damalige Zeit zu. So wurden zum Beispiel prächtige Bauten und Häuser entdeckt, die auf ein wohlhabendes Leben der Bewohner schließen lassen. Auch der Tod einiger Bewohner konnte rekonstruiert werden, da ihre Überreste in der Vulkanasche begraben und so konserviert wurden. Heute kann man die antike Ruinenstadt im Süden Italiens besichtigen und die Überreste Pompejis bewundern.
9. Santa Maria del Fiore: Die beeindruckende Katherdale in Florenz
Auf der Piazza del Duomo in Florenz thront die beeindruckende gotische Kathedrale Santa Maria del Fiore. Sie ist die viertgrößte Kirche der Welt und das Wahrzeichen der toskanischen Hauptstadt. Ihre markante Kuppel ragt mit 107 Metern Höhe weit über die Dächer der Stadt hinaus und gilt als architektonisches Meisterwerk der Renaissance. Entworfen wurde die Kuppel von Filippo Brunelleschi, nachdem sich jahrzehntelang kein anderer Architekt an die anspruchsvolle Konstruktion gewagt hatte. Der Bau des Doms von Florenz begann 1296 und dauerte fast 140 Jahre, wobei die heutige Fassade erst im 19. Jahrhundert fertiggestellt wurde. Heute ist die Santa Maria del Fiore die beliebteste Sehenswürdigkeit von Florenz und fasziniert ihre Besucher mit ihrer neogotischen Fassade aus dreifarbigem Marmor. Im Inneren ist die Kathedrale reich verziert, beherbergt berühmte Kunstwerke der Renaissance und bietet aufgrund ihrer beachtlichen Größe rund 30.000 Menschen Platz.
10. Die blaue Grotte: Das unterirdische Wunder von Capri
Die blaue Grotte ist eine bekannte Sehenswürdigkeit auf der Insel Capri im Golf von Neapel. Sie ist eine 50 Meter lange und 30 Meter breite Natursteinhöhle, die in einem besonderen Blauton leuchtet. Der Eingang zur Höhle ist eine zwei Meter hohe Felsöffnung, welche aber unter Wasser noch um einiges größer ist. Dort dringt das Sonnenlicht in die Höhle und wird vom Meerwasser reflektiert, sodass das Wasser in der Grotte in der einzigartigen blauen Farbe leuchtet. Die Grotte wird mit Motorbooten erreicht. Vor Ort steigen die Besucher dann in Vierergruppen in kleine Ruderboote um und können die Höhle bei einer geführten Tour für 10 Minuten besichtigen. Je nach Wasserstand und Wellengang kann die Grotte in der italienischen Insel allerdings auch gesperrt werden. Ein Besuch der einzigartigen Blauen Grotte ist eine absolute Empfehlung bei einem Aufenthalt auf Capri.
11. Cortina d’Ampezzo: Die kleine Stadt in den Dolomiten
Die Perle der Dolomiten, wie Cortina d’Ampezzo auch genannt wird, ist ein renommierter Wintersportort in der Provinz Belluno in Venetien. Er liegt in der Region der Dolomiten, einem von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärten Gebiet in den Südalpen in Italien. Cortina d’Ampezzo ist vor allem wegen seiner Nähe zu den ikonischen Dolomiten beliebt. Im Winter bietet die Region ein gut ausgebautes Wintersportgebiet, das bereits Austragungsort der Olympischen Winterspiele und mehrerer alpiner Skiweltmeisterschaften war. Im Sommer können die Besucher atemberaubende Wanderungen unternehmen, auf die umliegenden Dreitausender klettern gehen oder mit einer der Bergbahnen auf die Gipfel fahren. Der Ort selbst sorgt mit mehreren Museen, Kirchen, Restaurants und Boutiquen für ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm bei einem Aufenthalt in Cortina d’Ampezzo.
12. San Gimignano: Die Stadt der Türme in der Toskana
Der mittelalterliche Stadtkern macht die Kleinstadt San Gimignano neben Florenz und Pisa zu einem der beliebtesten Reiseziele in der Toskana. Bekannt ist sie vor allem für ihre weithin sichtbaren Geschlechtertürme, die das Stadtbild prägen. Von den ursprünglich 72 Türmen ragen heute noch 13 über die Dächer der Stadt, die deshalb unter anderem „Stadt der Türme“ und „Manhattan der Toskana“ genannt wird. Die Geschlechtertürme wurden damals von Adelsfamilien errichtet und galten als Statussymbole – je höher, desto besser. Da San Gimignano auf einem Hügel erbaut wurde, bietet sich von dort aus ein einzigartiger Blick auf die umliegenden Weinberge und Olivenhaine. Die beste Aussicht hat man von der Torre Grossa, dem bekanntesten Turm der Stadt, der als einziger bestiegen werden kann. Seit 1990 gehört die Stadt zum Weltkulturerbe der UNESCO.
13. Cinque Terre: Die bunten Dörfer an der Ligurischen Küste
Malerische Dörfer an den Klippen der ligurischen Küste, bunte Häuserfassaden und atemberaubende Ausblicke auf das glitzernde Meer: Diese Kulisse erwartet Dich bei einem Besuch der Cinque Terre. Die Dörfer Monterosso, Vernazza, Corniglia, Manerola und Riomaggiore bilden die Cinque Terre und sind durch gut ausgeschilderte Wanderwege miteinander verbunden. Diese führen Dich entlang der Küste durch unberührte Natur, Olivenhaine und Weinberge. Außerdem verkehren die Züge des Cinque Terre Express auf der Strecke zwischen den Dörfern und ermöglichen deren Besichtigung. Jedes Dorf hat seinen eigenen Charme, mal hoch oben auf dem Felsvorsprung, dann wieder direkt am Meer gelegen oder in die Felsklippen gebaut. Aber eines haben sie alle gemeinsam: Sie sind wunderschön und ein absolutes Traum-Reiseziel. Genieße das italienische Flair und authentisches Essen in der Region Cinque Terre, die seit 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
14. Der Comer See: Ein faszinierendes Landschaftsbild
Der nördlich von Mailand gelegene Comer See gehört zu den Top-Sehenswürdigkeiten in Italien. Umgeben von imposanten Alpengipfeln, mit seinem klaren Wasser und den idyllischen Dörfern an seinen Ufern ist der Comer See eine Kulisse wie aus dem Bilderbuch. Das Freizeitangebot am See ist vielfältig: Er eignet sich ideal zum Schwimmen, Segeln, Kitesurfen oder Kanu- und Tretbootfahren. Darüber hinaus ist die umliegende Landschaft ein Traum für Wanderer und Mountainbiker. Die namensgebende Stadt Como am Südufer des Sees ist ein Highlight eines Aufenthalts am Comer See. Die lombardische Stadt fasziniert mit dem beeindruckenden Dom von Como, der Basilika di San Fedele und den Überresten der mittelalterlichen Stadtmauer. Weitere beliebte Orte am Comer See sind Lecco, Bellagio und Varenna.
15. Das Val d’Orcia: Idyllische Kulturlandschaft in der Toskana
Das Val d’Orcia in der Toskana ist ein malerisches Tal, das für seine Hügellandschaft mit Zypressenalleen und mittelalterlichen Städten bekannt ist. Die idyllische Landschaft ist typisch für die Toskana und eine beliebte Sehenswürdigkeit in Italien. Hier wird der berühmte Rotwein Brunello di Montalcino hergestellt, den man bei einer Weinprobe probiert kann – perfekt für Weinliebhaber! Das Val d’Orcia, benannt nach dem Fluss Orcia, ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und bietet viele beliebte Fotomotive. Die fünf Gemeinden der Region bieten ein reiches Angebot an Kunst, Kultur, Geschichte, Natur und Kulinarik. Bei einem Aufenthalt in dem Tal solltest Du auf jeden Fall die Orte Pienza, Montepulciano und Montalcino besichtigen. Eine Fahrt auf der Panoramastraße führt an einigen der schönsten Fotospots der Toskana vorbei. Die Ruhe und die Schönheit der toskanischen Landschaft ist hier überwältigend.
15. Der Fjord Furore: Der einzige Fjord der Mittelmeerregion
An der wunderschönen Amalfiküste südlich von Neapel liegt das Dorf Furore. Es ist nicht nur wegen seiner pastellfarbenen Häuser an den Felswänden, der herrlichen Natur, den Zitronenhainen und Weinbergen ein beliebtes Reiseziel. In Furore befindet sich der einzige Fjord an der Mittelmeerküste. Fjorde sind Meeresarme, die ins Landesinnere reichen und meist von Felswänden umgeben sind. Der Fjord Furore ist eine idyllische Sehenswürdigkeit in Italien. Man kann ihn bei einer Bootstour, einer Wanderung oder einer Radtour bewundern. Außerdem gibt es über dem Fjord eine 30 Meter hohe Brücke, von der aus man einen Blick auf den kleinen Strand am Ende des Fjords und das endlose türkisblaue Meer hat. Der Fjord Furore war bereits Drehort für Filmszenen berühmter italienischer Regisseure wie Frederico Fellini und Roberto Rossellini.
15. Die heißen Quellen von Saturnia: Das spektakuläre Natur-Spa
Im Süden der Toskana, in der Nähe der Stadt Pitigliano, liegen die Quellen von Saturnia. In den Cascate del Mulino Wasserfällen fließen die 37,5° C warmen Schwefelquellen in türkisfarbene, dampfende Thermalfelder. Hier kann man das ganze Jahr über kostenlos baden und das warme Quellwasser genießen. Es ist die berühmteste Naturtherme Italiens und zugleich ein beeindruckendes Fotomotiv. Dem schwefel-, calcium-, magnesium-, jod- und bromhaltigen Wasser wurde eine heilende Wirkung für Haut und Gelenke nachgewiesen. Schon die Römer wussten das warme Wasser zu schätzen und haben hier das „Bagno secco“ errichtet, dessen Überreste noch heute zu besichtigen sind. In der Nähe der Cascate del Mulino befindet sich auch die große Saturnia Therme, ein Thermalbad mit Hotel und Wellnessbereich.
18. Sardinien: Die wunderschöne Mittelmeerinsel
Sardinien ist die zweitgrößte Insel des Mittelmeers und eine beliebte Sehenswürdigkeit in Italien. Die Insel ist ein sehr vielfältiges Reiseziel und begeistert Reisende aus aller Welt mit wunderschönen Stränden, türkisfarbenem Wasser und beeindruckenden Felsformationen. Die Landschaft Sardiniens eignet sich ideal zum Wandern, Radfahren und für verschiedenste Wassersportarten. Das mediterrane Klima macht die Insel zu einem perfekten Urlaubsziel: im Sommer eignet sie sich für einen Badeurlaub an den kilometerlangen Traumstränden und in der Nebensaison kann man besonders gut die Städte und Sehenswürdigkeiten der Insel erkunden. Die Insel ist reich an Geschichte und Kultur, was in Städten wie Iglesias, Cagliari und Alghero deutlich spürbar ist. Sardinien ist zudem für die traditionelle Küche bekannt, vor allem Meeresfrüchte, sardischer Käse und das Spanferkel Gericht Porceddu gehören zu den regionalen Spezialitäten.
19. Der Gardasee: Italiens größter See
Der Gardasee in Oberitalien gehört zu den beliebtesten Urlaubsregionen und ist eine beliebte Sehenswürdigkeit in Italien. Er besticht durch eine atemberaubende Bergkulisse, malerische Buchten und Strände und ein mildes Klima. Die Möglichkeiten am größten See Italiens sind sehr vielfältig: Entdecke die schönen Wanderwege, Mountainbike-Strecken und das große Angebot an Wassersportarten. In Orten wie Bordolino, Lazise, Torri und Garda findest Du schöne Unterkünfte, kulinarische Spezialitäten und historische Altstädte. Die Wasserburg Rocca Scaligera und die Insel Isola del Garda sind beliebte Sehenswürdigkeiten am Gardasee. Außerdem finden rund um den See das ganze Jahr über verschiedene Feste und Veranstaltungen statt, wie zum Beispiel das Garda Jazz Festival und die Opernfestspiele von Verona.
20. Ätna: Der aktive Vulkan auf Sizilien
Der Ätna auf der italienischen Insel Sizilien ist mit einer Höhe von 3357 Metern der höchste aktive Vulkan Europas. Er ist eine faszinierende Sehenswürdigkeit in Italien und beeindruckt mit seinem ständig rauchenden Gipfel. Im Laufe der Jahrtausende hat die Vulkanaktivität des Ätna die Landschaft geformt und die Geschichte und Kultur der Region geprägt. Die Vulkanasche hat die umliegenden Böden sehr fruchtbar gemacht, sodass an den Hängen des Ätna heute weitläufige Anbaugebiete von Zitrusfrüchten, Kastanien und Pistazien liegen. Im Naturschutzgebiet Parco del Etna gibt es Wanderwege und ein Wintersportgebiet. Der Gipfel des Ätna kann bei geführten Touren besichtigt werden und ist auch per Seilbahn zu erreichen. Von hier aus hat man einen weiten Blick über die Insel und das Mittelmeer. Der Vulkan Ätna ist ein spektakuläres Naturwunder, das auf jeden Fall einen Besuch wert ist.
21. Die Dolomiten: Ikonische Berglandschaft den italienischen Alpen
Die Gebirgskette der Dolomiten ist Teil der südlichen Kalkalpen und liegt in den Regionen Venetien und Trentino-Südtirol in Italien. Die Dolomiten sind bekannt für ihre schroffen Felsformationen, die zum Teil wie Zacken in den Himmel ragen. Wegen ihrer besonderen Schönheit und Geologie sowie ihrer 280 Millionen Jahre alten Geschichte sind sie seit 2009 Weltnaturerbe der UNESCO. In der Abenddämmerung erstrahlen die sonst eher bleichen Berge – so werden sie umgangssprachlich oft genannt – in einem malerischen rötlichen Licht. Das Angebot in den Dolomiten reicht von Wanderwegen für die ganze Familie, über Mountainbikestrecken und Klettermöglichkeiten bis hin zu Wintersportgebieten. In den schmalen Tälern der Region sind die Ladiner einheimisch, ein Volk mit einer eigenen Sprache und Kultur. Die ladinische Küche besticht durch ihre kulinarische Vielfalt: Knödel, Kartoffelnocken und die traditionelle Gerstensuppe Panicia gehören zu den regionalen Spezialitäten.
22. Capri: Die Trauminsel vor der Küste Neapels
30 Kilometer südlich von Neapel liegt die felsige Trauminsel Capri. Aus dem azurblauen Wasser des Golfs von Neapel erhebt sich die idyllische Insel, die zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Italiens gehört. Naturliebhaber, Geschichtsinteressierte sowie Aktiv- und Erholungsurlauber finden hier das passende Angebot. Die Sehenswürdigkeiten Capris reichen von römischen Ruinen wie der Villa Jovis, über Naturspektakel wie der Blauen Grotte und dem Arco Naturale, bis hin zu süßen Einkaufsstraßen mit vielen Boutiquen, Restaurants und Cafés. Bei Wanderungen kann man die wunderschöne Aussicht über die Dörfer der Insel und das Meer genießen und dabei in die Flora und Fauna Capris eintauchen. Die meisten Besucher machen lediglich einen Tagesausflug nach Capri, da die Übernachtungskosten auf der Insel sehr hoch sind.
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