Indikationen
Magen-Darm-Erkrankungen
Bei Übersäuerung sind Sodbrennen und Magen-Darm-Erkrankungen häufige Folgen. Ungesunde Ernährungsweisen verursachen sofort Probleme in diesem Bereich, schließlich haben diese Organe unmittelbar mit der Verarbeitung der Nährstoffe zu tun. Die Entsäuerungskur kann Gleichgewicht in den Darmtrakt bringen, dazu beitragen, dass ungewollte saure Stoffe schneller hinaus geschleust werden und sich der Magen wieder beruhigt.
Hautunreinheiten
Entsäuerung sorgt dafür, dass Giftstoffe, die dem Hautbild schaden, schneller abgebaut werden. Die Haut wird durch einen gesunden Körper endlich wieder gereinigt und Entzündungen werden abgebaut. So wie auch jede andere Ernährungsweise das Hautbild maßgeblich beeinflusst, sorgt das Entsäuerungsprogramm für eine klärende Wirkung und Erfrischung.
Rheuma
Die Entsäuerungstherapie hilft dem Körper, Entzündungen aller Art abzubauen – so auch Gelenkentzündungen, die im Zusammenhang mit Rheuma zustande gekommen sind. Die begleitenden beruhigenden Bäder und leichten Bewegungsabläufe unterstützen die Gelenkheilung zusätzlich. Eine Kur kann auch als Vorsorge und der Prävention dienen.
Nebenwirkungen und Kontraindikationen
Obwohl das Entsäuerungsprogramm in der Regel kaum Nebenwirkungen aufweist, kann es zu einer sogenannten Erstverschlimmerung kommen. Dabei werden Symptome wie Kopfschmerzen und Hautunreinheiten zu Beginn verstärkt auftreten. Dies legt sich jedoch schnell wieder. Außerdem kann es sein, dass der Magen sich auf die Ernährungsumstellung einstellen muss. Wenn Sie unter Nahrungsmittelunverträglichkeiten leiden, sollten Sie auch bei der Kur darauf achten, diese Lebensmittel zu meiden. Schwangere, stillende Frauen und Kinder sollten sich keiner Entsäuerungskur unterziehen.