Beim Flüssigfasten ist, wie der Name schon vermuten lässt, keine feste Nahrung erlaubt, sondern nur Flüssigkeiten wie zum Beispiel selbstgemachte oder gekaufte Frucht- und Gemüsesäfte, Smoothies, Brühe, Tee und Wasser. Auf Milchprodukte wird typischer Weiser auch verzichtet. Ziel der Kur ist in erster Linie die Entgiftung und Reinigung des Körpers und die damit einhergehende Umstellung des Stoffwechsels. Außerdem kann durch das Fasten etwas Gewicht abgebaut werden.
Da die Ernährung nur mit Flüssigkeiten jedoch keine ausreichende Menge an Kalorien, Vitaminen, Mineralien und anderen wichtigen Nährstoffen bereitstellen kann, ist das Flüssigfasten nur als zeitlich begrenztes Mittel unter ärztlicher Aufsicht gedacht. Länger als ein paar Tage sollten Sie keinesfalls auf eigene Faust fasten. Dies gilt natürlich vor allem für die Extremformen wie Wasserfasten, aber auch für die anderen Arten des Flüssigfastens.
Alternativ zum reinen Flüssigfasten nur mit Tee, Wasser und anderen kalorienarmen Flüssigkeiten können Sie auch nur einige Ihrer Mahlzeiten ersetzen und weiterhin etwas feste Nahrung zu sich nehmen. Mit leckeren Tees lässt sich etwa die Phase des Intervallfastens, in der Sie einige Stunden nichts essen, gut überbrücken.