Wussten Sie, dass ätherische Öle bereits seit mehr als 9000 Jahren zur Behandlung von Kranken genutzt werden? Beispielsweise nutzten schon die alten Ägypter die einzigartige Kraft der Heilpflanzen. Es heißt, die alten Griechen lernten von den Ägyptern und die Römer bauten wiederum auf diesem Wissen auf. In fast allen Kulturen wurden und werden die Öle der Heilpflanzen im Kampf gegen Krankheiten oder zu spirituellen Zeremonien eingesetzt.
Heutzutage finden wir sie vor allem in den Bereichen der Naturheilkunde wieder. Die Öle sind hier von großem Nutzen, da sie auf das limbische System einwirken – den Teil des Gehirns, der die Entstehung von Gefühlen und Assoziationen steuert. Außerdem können über die inhalative Aufnahme bestimmte Krankheitsbilder ganz gezielt behandelt werden.
Die Welt der Heilpflanzen ist groß, und es gibt fast so viele ätherischen Öle, wie es duftende Pflanzen gibt: Von Lavendelöl, Teebaumöl, Orangen-, Rosen- oder Zitronenöl haben Sie bestimmt schon mal gehört. Aber wie sieht es aus mit Thymian-, Oregano- oder Anisöl? Auch aus Eukalyptus, Pfefferminze, Vanille und Zimt lassen sich wertvolle Öle herstellen und die Liste hört an dieser Stelle noch lange nicht auf.