In Deutschland sind rund zehn bis 15 Prozent der Bevölkerung von einer chronischen Bronchitis betroffen. Die Atemwegserkrankung trifft Männer häufiger als Frauen.
Vor allem Raucher sind betroffen, daher spricht man im Zusammenhang mit Bronchitis auch von Raucherlunge. Nikotin reizt die Bronchialschleimhaut, die sich als Folge entzündet und nie erholt.
Zudem trifft es oft auch Personen, die aus beruflichen Gründen häufig mit Staub oder chemischen Reizstoffen in Berührung kommen.
Ein geschwächtes Immunsystem erhöht die Gefahr, an einer chronischen Bronchitis zu erkranken. Für die Behandlung von Bronchitis gibt es verschiedene Ansätze, zu denen unter anderem eine Inhalationstherapie mit Salz oder eine Klimakur in einem Luftkurort zählen.