Indikationen
Erkrankungen des Bewegungsapparates
Die Mooranwendungen haben sich inzwischen erfolgreich bei Erkrankungen des Bewegungsapparates etabliert. Gerade wer unter chronischen Verspannungen, Rückenschmerzen, Arthrose, Fibromyalgie oder rheumatoider Arthritis leidet, profitiert von der wohltuenden Wärme eines Bades mit Naturmoor.
Wichtig ist, dass die Kur unter fachkundiger Anleitung stattfindet.
Gynäkologische Erkrankungen
Es ist die hormonelle Wirkung, die Moor so wertvoll für gynäkologische Erkrankungen macht. Daher wird die Kraft des Moores sogar bei unerfülltem Kinderwunsch eingesetzt. Denn die hormonell wirksamen Stoffe dringen tief in die Haut ein und können so im Körper eine hormonähnliche Wirkung hervorrufen.
Erkrankungen der Haut
Erkrankungen der Haut wie Akne, Psoriasis (Schuppenflechte) oder Neurodermitis können sich durch Moorheilbäder deutlich verbessern. Und auch Cellulite oder Vernarbungen sprechen positiv auf die wertvollen Inhaltsstoffe aus der Natur an. Die Anwendungen mit Torf sind deswegen so gut, da sie darüber hinaus das Immunsystem und die Selbstheilungskräfte stärken.
Nebenwirkungen und Kontraindikationen
Moorbäder haben wenig Nebenwirkungen und werden in der Regel gut vertragen und als sehr angenehm empfunden.
Dennoch gibt es einige Kontraindikationen für die Anwendung eines Moorbads:
- Offene Wunden
- Nässende Ekzeme
- Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems
- Akute Erkältungen