Fastenkuren, auch als Heilfasten bezeichnet, sind ein altbekanntes Mittel, um Gewicht zu reduzieren und den Körper von Giftstoffen zu reinigen. Zudem können sie helfen, den Blutdruck zu senken und wirken lindernd bei vielen chronischen Leiden, vor allem bei Erkrankungen des Verdauungssystems. Generell steigern sie das Wohlbefinden, auch wenn der Nahrungsverzicht zunächst Überwindung kostet.
Dem Körper wird während einer Fastenkur nur wenig oder kalorienreduzierte Nahrung zugeführt. Begleitet wird die Fastenkur vor einer regelmäßigen Einnahme von Glauber- oder Bittersalz zur Darmreinigung. Die Dauer einer Fastenkur kann zwischen einer Woche und einem Monat variieren. Während des Fastens werden praktisch ausschließlich nur dünne Suppen, Säfte, Tees und Wasser konsumiert. Es gibt aber auch Varianten, die auf trockenem Brot und Milch basieren. Gemein ist allen Fastenkuren aber der Verzicht auf Fleisch und größere Mengen von Zucker und Fett.