Der Ayurveda-Therapeut Dr. rer. nat. Gianni Alampi prüfte mit seiner Studie die Wirksamkeit von Ayurveda-Massagen und Stirnguss (Dhara). Ziel war es, deren medizinische Einsatzmöglichkeiten zu prüfen und die ayurvedische Therapie als alternative Heilmethode einzusetzen. Dazu nahmen 106 Personen im Alter von 26 bis 88 Jahren teil, welche am Behandlungstag, am Folgetag und nach mehr als zwei Tagen mittels Fragebogen über Wirkung und Wirkdauer der Massagen befragt wurden. Die Ergebnisse können sich sehen lassen, denn am Behandlungstag berichten 97,2% über Entspannung und 93,3% über eine verbesserte Beweglichkeit nach der Ayurveda-Massage. 82,6% der Personen freuten sich über einen besseren Schlaf und bei 66,2% wirkte die Therapie schmerzreduzierend. Am nächsten Tag lagen die Werte lediglich um rund 20-30% tiefer. Zwei und mehr Tage nach der Behandlung bestätigten noch 17,6-39,4% der Patienten eine Nachwirkung der Behandlung. Der Stirnguss bewirkte eine noch stärkere Schmerzreduktion und eine länger andauernde Verbesserung der Schlafqualität.
Mit zunehmender Anzahl von Ayurveda-Massagen und Stirngüssen war es immer mehr Patienten möglich, andere Therapien (Medikamente, Physiotherapie, Akupunktur) zu reduzieren oder ganz darauf zu verzichten.