Unter Fasten versteht man den bewussten Verzicht auf feste Nahrung über einen begrenzten Zeitraum hinweg. Ob in Form von Kurzzeitfasten, Heilfasten oder Intervallfasten wird das Fasten zunehmend als effektive Methode zur Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens anerkannt. Es bietet eine Vielzahl von positiven Effekten, die weit über die Gewichtsreduktion hinausgehen.
Diese Studiensammlung beleuchtet die wissenschaftlich untersuchten Wirkungen des Fastens: Einige Studien belegen etwa, dass das Heilfasten nach Buchinger nicht nur sicher ist, sondern auch bei Arthrose, Übergewicht und metabolischem Syndrom signifikante Verbesserungen bewirken kann. Intervallfasten hingegen zeigte in der Forschung eine Verringerung von oxidativem Stress, positive Effekte auf den Stoffwechsel sowie eine Verbesserung der Immunfunktion und der Lebensqualität.
Darüber hinaus konnte die positive Wirkung des Fastens auf Gedächtnis und Konzentration und auf die allgemeine Stimmung nachgewiesen werden. Auch für rheumatoide Arthritis und Gelenkrheumatismus konnten in Kombination mit pflanzlicher Ernährung vielversprechende Ergebnisse erzielt werden.
Fasten erweist sich somit erwiesenermaßen als vielseitige und wirkungsvolle Methode, um die Gesundheit von Körper und Geist gleichermaßen zu fördern.