Ying Sun et al.
Januar 2023
Meditation, Pranayama & Co.
Stoffwechsel / Magen / Darm
Die Forschung hat bereits bestätigt, dass die Darmflora oder Darmmikrobiota die Gesundheit durch die Mikrobiota-Darm-Hirn-Achse beeinflussen kann. Mit mentalem Training wie Mediation können wir unsere körperliche und mentale Gesundheit regulieren. In dieser Studie gingen die Forscher der Frage nach, wie sich jahrelange tiefe Meditation auf die Struktur der Darmmikrobiota und somit auch auf die physische und mentale Gesundheit auswirkt.
Untersucht wurden Stuhlproben von 56 tibetisch-buddhistischen Mönchen und benachbarten Anwohnern hinsichtlich der Sequenzierung des 16S rRNA-Gens. Die Sequenzierungsdaten bildeten die Grundlage für Anwendung der linearen diskriminanten Analyse der Effektgröße (LEfSe), um unterschiedliche mikrobielle Gemeinschaften im Darm der beiden Gruppen zu identifizieren. Die phylogenetische Untersuchung von Gemeinschaften durch Rekonstruktion unbeobachteter Zustände (PICRUSt) wurde verwendet, um die Funktion der fäkalen Mikrobiota vorherzusagen. Darüber hinaus wurden biochemische Indizes im Plasma ausgewertet.
Die Forscher kamen zu dem Ergebnis, dass langfristige traditionelle tibetisch-buddhistische Meditation sich positiv auf die körperliche und geistige Gesundheit auswirken kann. Auch konnten sie Unterschiede in der Zusammensetzung der Darmmikrobiota zwischen den Mönchen und den Kontrollpersonen bestätigen. Die bei den Mönchen angereicherte Mikrobiota wurde mit einem geringeren Risiko für Angstzustände, Depressionen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht und könnte die Immunfunktion verbessern. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Meditation eine positive Rolle bei psychosomatischen Erkrankungen und Wohlbefinden spielt.
Bewegungsapparat
Frauengesundheit / Wechseljahre
Meditation, Pranayama & Co.
Rheuma / Gelenke / Arthritis
Rückenschmerzen
Akshay Dubey, Parikshit A Muley
November 2023
Eine Studie zeigt, dass Meditation chronische Schmerzen & Stress lindert sowie die Lebensqualität verbessert durch Achtsamkeitsmeditationen.
Meditation, Pranayama & Co.
Britta K. Hölzel et al.
November 2010
Studie: Achtsamkeitsmeditation verdichtete in 8 Wochen die graue Hirnsubstanz, besonders im Hippocampus, was Lernen & Emotionen beeinflusst.
Meditation, Pranayama & Co.
Schlaftherapie
David S Black et al.
April 2015
Studie: Achtsamkeitsmeditation verbessert signifikant die Schlafqualität und reduziert Depression sowie Müdigkeit bei älteren Erwachsenen.