Thermen bieten Spaß für die ganze Familie, Erholung, Entspannung und Wellness pur. Vor allem steht bei vielen Thermaleinrichtungen jedoch der gesundheitliche Nutzen im Vordergrund. Aber was macht einen Aufenthalt in der Therme so gesund? Thermalwasser aus Heilquellen weist einen hohen Gehalt an wertvollen, gesundheitsförderlichen Mineralstoffen und Spurenelementen auf. Die unterschiedlichen Stoffe, mit denen das Wasser angereichert ist – das können z.B. Jod, Kalzium, Eisen, Magnesium, Kalium, Flour, Zink, Silizium, Radon, Kohlensäure oder Schwefel sein, haben ganz unterschiedliche Effekte auf den Körper.
So helfen Solebäder beispielsweise bei Rheuma, Allergien oder Atemwegserkrankungen, Kohlensäure im Wasser verbessert die Durchblutung und hilft bei Kreislaufbeschwerden, Sulfate sind wirksam bei Stoffwechselstörungen. So manches Heilwasser kann Magen-Darm-Erkrankungen in Form einer Trinkkur lindern und selbst bei neurologischen Erkrankungen kann mit Thermalwasser eine Verbesserung erzielt werden.
Thermalwasser ist also je nach seiner Zusammensetzung bei Herz‐ und Kreislaufbeschwerden, rheumatischen Beschwerden, Stoffwechselstörungen, Erkrankungen am Bewegungsapparat und Hauterkrankungen von wichtiger Bedeutung und wird bereits seit Jahrtausenden für die Therapie von unterschiedlichen Krankheiten genutzt. Hinzu kommt, dass ein Thermalurlaub oder auch ein kurzer Besuch in der Therme nicht nur gesund sind, sondern auch unglaublich entspannend auf die Seele wirken. Durch die Senkung des Cortisolspiegels wird Stress abgebaut und Sie kommen wieder in Balance.